eBay Verkäufer Kosten: Ein detaillierter Guide für 2024
Unser Leitfaden zu den eBay Verkäufer Kosten. Wir erklären Provisionen und Gebühren für private und gewerbliche Verkäufer einfach und transparent.

Was kostet es, bei eBay zu verkaufen? Für private Verkäufer in Deutschland gibt es darauf eine einfache Antwort: nichts. Seit einer grundlegenden Änderung im März 2023 ist der Verkauf innerhalb Deutschlands komplett gebührenfrei. Anders sieht es für gewerbliche Händler aus. Hier müssen Sie mit einer Verkaufsprovision von etwa 11 % plus einer festen Gebühr von 0,35 € pro Verkauf rechnen.
Ein erster Überblick der eBay Verkäuferkosten
Der entscheidende Faktor bei den eBay-Gebühren ist, ob Sie als Privatperson oder als Händler agieren. Diese Unterscheidung ist fundamental, um die eigenen Kosten realistisch einzuschätzen und die Verkaufsstrategie optimal auszurichten.
Für Privatverkäufer hat eBay den Prozess radikal vereinfacht. Seit März 2023 ist der private Verkauf auf eBay.de gebührenfrei, was die Plattform für Gelegenheitsverkäufer äußerst attraktiv macht. Das bedeutet: keine Angebotsgebühren und keine Verkaufsprovisionen, solange der Käufer in Deutschland sitzt.
Gewerbliche Verkäufer müssen hingegen weiterhin mit Kosten rechnen, wie beispielsweise einer Einstellgebühr von 0,35 € für Festpreisangebote. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem detaillierten Beitrag zu den eBay-Angebotsgebühren.
Die wichtigsten Kostenpunkte im Vergleich
Die Gebührenstruktur für gewerbliche Händler setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Die wichtigsten sind:
- Angebots- oder Einstellgebühr: Eine Gebühr für das Erstellen eines Angebots.
- Verkaufsprovision: Der größte Kostenpunkt, ein prozentualer Anteil am gesamten Verkaufspreis inklusive Versand.
- Fixgebühr pro Transaktion: Eine kleine Pauschale für die Abwicklung der Zahlung.
- Optionale Zusatzgebühren: Zusätzliche Kosten für Werbeanzeigen oder andere verkaufsfördernde Maßnahmen.
Diese Grafik verdeutlicht, wie sich die Kosten für gewerbliche Verkäufer typischerweise zusammensetzen.
Die Verkaufsprovision macht den Löwenanteil der gesamten Gebühren aus.
Gebührenvergleich: Privat vs. Gewerblich auf eBay.de
Um die Unterschiede zu verdeutlichen, stellt die folgende Tabelle die grundlegenden Kosten für private und gewerbliche Verkäufer (ohne Shop-Abonnement) gegenüber.
Gebührenart | Private Verkäufer | Gewerbliche Verkäufer (ohne Shop) |
---|---|---|
Einstellgebühr | 0,00 € (für Verkäufe innerhalb DE) | 0,35 € (für Festpreisangebote) |
Verkaufsprovision | 0,00 € (für Verkäufe innerhalb DE) | ca. 11 % (variiert je nach Kategorie) |
Fixgebühr pro Verkauf | 0,00 € (für Verkäufe innerhalb DE) | 0,35 € |
Die Tabelle zeigt klar, wie stark sich die Gebühren je nach Verkäufertyp unterscheiden. Diese Trennung ist die Basis für jede Kostenkalkulation auf der Plattform. Während private Nutzer einen unkomplizierten und kostenfreien Einstieg haben, müssen Händler ihre Preise präzise kalkulieren, um profitabel zu wirtschaften.
Komplett gebührenfrei für private Verkäufer
Seit dem 1. März 2023 hat sich das Verkaufen auf eBay für Privatpersonen in Deutschland entscheidend verbessert: Es ist komplett gebührenfrei. Das bedeutet konkret, dass weder für das Einstellen eines Artikels noch nach einem erfolgreichen Verkauf eine Provision fällig wird, sofern der Verkauf innerhalb Deutschlands stattfindet.
Durch diese kundenfreundliche Änderung hat sich eBay als äußerst attraktive Plattform für alle etabliert, die ungenutzte Gegenstände zu Geld machen möchten. Der gesamte Verkaufserlös landet ohne Abzüge direkt auf Ihrem Konto.
Ein praktisches Beispiel: Der Laptop-Verkauf
Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen Ihren alten Laptop für 350 €. Vor der Gebührenänderung hätte eBay eine Verkaufsprovision von rund 11 % einbehalten, was 38,50 € entsprochen hätte. Ihnen wären somit nur 311,50 € geblieben.
Heute sieht die Rechnung anders aus: Verkaufen Sie den gleichen Laptop für 350 €, erhalten Sie auch exakt 350 € ausgezahlt. Es gibt keine versteckten Kosten, solange sich der Käufer in Deutschland befindet. Dieses transparente Modell macht den Privatverkauf unkompliziert wie nie zuvor.
Ein Wandel in Zahlen: Die Abschaffung der Verkaufsgebühren hat dem deutschen eBay-Marktplatz einen deutlichen Schub verliehen. Die Zahl der von Privatpersonen eingestellten Artikel stieg um über 26 %, während die der aktiven Privatverkäufer um mehr als 29 % zunahm. Details zu dieser Entwicklung finden Sie in der Pressemitteilung von eBay.
Ausnahmen von der Gebührenfreiheit
Obwohl das private Verkaufen grundsätzlich kostenlos ist, gibt es einige Ausnahmen und optionale Extras, die Kosten verursachen können. Es ist wichtig, diese zu kennen, um bei den eBay Verkäufer Kosten keine Überraschungen zu erleben.
- Zusatzoptionen für mehr Sichtbarkeit: Wer sein Angebot hervorheben möchte, kann kostenpflichtige Optionen wie einen Untertitel oder eine farbliche Markierung in den Suchergebnissen buchen. Diese sind rein optional und für einen erfolgreichen Verkauf nicht zwingend notwendig.
- Verkauf ins Ausland: Die Gebührenfreiheit gilt ausschließlich für Verkäufe innerhalb Deutschlands. Bei Verkäufen an Käufer im Ausland fallen die regulären internationalen Verkaufsgebühren an.
- Mindestpreis bei Auktionen: Wenn Sie bei einer Auktion einen Mindestpreis festlegen, um einen Verkauf unter Wert zu verhindern, berechnet eBay dafür eine Gebühr.
Diese Ausnahmen sind jedoch Spezialfälle. Für den normalen Privatverkauf innerhalb Deutschlands gilt die einfache Regel: Keine Einstellgebühren, keine Verkaufsprovision.
Die Gebührenstruktur für gewerbliche Händler
Für gewerbliche Verkäufer auf eBay ist die Gebührenstruktur komplexer als im privaten Bereich. Ein gutes Verständnis dieses Systems ist jedoch entscheidend für den Erfolg. Die eBay Verkäufer Kosten für professionelle Händler basieren auf drei zentralen Säulen, die jeder Händler kennen sollte, um Preise clever zu gestalten und eine gesunde Gewinnmarge zu sichern.
Die drei Säulen der gewerblichen Gebühren
Jeder gewerbliche Verkauf setzt sich aus folgenden Kostenpunkten zusammen:
- Angebotsgebühr (fix): Eine feste Gebühr für das Einstellen eines Artikels, unabhängig davon, ob er verkauft wird.
- Verkaufsprovision (variabel): Der größte Kostenblock. eBay erhebt einen prozentualen Anteil am Gesamtbetrag, den der Käufer zahlt, einschließlich der Versandkosten.
- Fixgebühr pro Transaktion (fix): Für jede Transaktion fällt eine Pauschale von 0,35 € an. Diese deckt die Kosten für die Zahlungsabwicklung ab.
Diese klare Aufteilung hilft Ihnen, die Rentabilität jedes Produkts genau zu berechnen.
Verkaufsprovisionen in der Praxis
Die Höhe der variablen Verkaufsprovision ist nicht einheitlich, sondern hängt stark von der Produktkategorie ab. Die Prozentsätze können erheblich variieren.
Ein häufiger Fehler ist die Annahme einer einheitlichen Provision. Die unterschiedlichen Sätze je nach Kategorie können die Gewinnmarge massiv beeinflussen. Eine präzise Kalkulation für jedes Produkt ist daher für den langfristigen Erfolg unerlässlich.
Hier sind einige beliebte Kategorien und ihre Provisionen im Überblick.
| Beispiele für Verkaufsprovisionen nach Kategorie | | :--- | :--- | :--- | | Produktkategorie | Variable Provision (in %) | Fixer Anteil pro Bestellung | | Auto & Motorrad: Teile | 11 % (bis 750 €), danach 2 % | 0,05 € | | Bücher, Comics & Magazine | 9,5 % | 0,05 € | | Computer, Tablets & Netzwerk | 7 % (bis 450 €), danach 4 % | 0,05 € | | Foto & Camcorder | 7 % | 0,05 € | | Handys & Kommunikation | 7 % (bis 450 €), danach 4 % | 0,05 € | | Haushaltsgeräte | 11 % (bis 750 €), danach 2 % | 0,05 € | | Kleidung & Accessoires | 12 % | 0,05 € | | Möbel & Wohnen | 11 % (bis 500 €), danach 2 % | 0,05 € | | PC- & Videospiele | 9,5 % | 0,05 € | | Sport | 11 % | 0,05 € |
Diese Tabelle zeigt, wie wichtig es ist, die spezifischen eBay Verkäufer Kosten für das eigene Sortiment zu kennen und in die Preisgestaltung einzubeziehen.
So berechnen Sie Ihre Marge korrekt
Um Ihren Gewinn zu ermitteln, müssen Sie alle anfallenden Kosten vom Verkaufspreis abziehen. Die Formel dafür lautet:
Verkaufspreis - Einkaufspreis - Angebotsgebühr - Verkaufsprovision - Fixgebühr pro Transaktion - Versandkosten = Ihr Gewinn
Ein konkretes Beispiel mit einem Paar Sneaker: Sie verkaufen die Schuhe für 120 €, Ihr Einkaufspreis lag bei 60 €.
Die Rechnung sieht dann so aus: 120 € (Verkauf) - 60 € (Einkauf) - 0,35 € (Angebotsgebühr) - 14,40 € (Provision: 12 % von 120 €) - 0,35 € (Fixgebühr) - 5,49 € (Versand). Es bleibt ein Gewinn von 39,41 €.
Diese detaillierte Kalkulation ist der Schlüssel zu einer profitablen Preisstrategie. Eine gründliche Analyse der eBay Gebühren für gewerbliche Verkäufer ist der erste und wichtigste Schritt.
Wann sich ein eBay Shop-Abonnement wirklich auszahlt
Für gewerbliche Verkäufer, die auf eBay wachsen wollen, ist ein Shop-Abonnement oft unumgänglich. Ein eigener Shop ist mehr als nur ein professionelles Aushängeschild; er ist ein Werkzeug, mit dem Sie Ihre eBay Verkäufer Kosten spürbar senken und Ihre Marke aufbauen können.
Die entscheidende Frage ist: Ab wann rechnet sich ein Abo? Die Antwort ergibt sich aus einem einfachen Vergleich der monatlichen Abo-Gebühr mit den Ersparnissen durch kostenlose Festpreisangebote und geringere Verkaufsprovisionen.
Die Shop-Pakete im Überblick
eBay bietet verschiedene Shop-Pakete an, die auf unterschiedliche Verkaufsvolumen zugeschnitten sind. Jedes Paket enthält ein Kontingent an kostenlosen Festpreisangeboten und bietet einen Rabatt auf die variable Verkaufsprovision.
- Basis-Shop: Ideal für Einsteiger mit einem überschaubaren Sortiment.
- Top-Shop: Die richtige Wahl für etablierte Verkäufer mit einem breiteren Produktkatalog.
- Premium-Shop: Konzipiert für Power-Seller mit hohem Verkaufsvolumen.
- Platin-Shop: Die Profi-Lösung für große Unternehmen, für die eBay ein zentraler Vertriebskanal ist.
Jedes dieser Abonnements ist so gestaltet, dass es ab einem bestimmten Umsatz günstiger ist als der Verkauf ohne Shop.
Finden Sie Ihren Break-Even-Punkt
Der Schlüssel zur richtigen Entscheidung ist eine Break-Even-Rechnung. Finden Sie den Punkt, an dem Ihre monatlichen Ersparnisse durch das Abonnement die Kosten für das Abo übersteigen.
Ein Beispiel: Sie stellen ohne Shop monatlich 500 Artikel als Festpreisangebot ein. Ihre Einstellgebühren belaufen sich auf 175 € (500 x 0,35 €). Mit einem Basis-Shop für 39,95 € im Monat, der 400 kostenlose Angebote enthält, sinken Ihre Einstellgebühren auf nur noch 35 € (100 x 0,35 €).
Allein bei den Einstellgebühren sparen Sie in diesem Szenario 140 € pro Monat. Abzüglich der Shop-Gebühr von 39,95 € ergibt sich ein Nettogewinn von 100,05 € – und das noch vor Berücksichtigung der niedrigeren Verkaufsprovisionen!
Welches Abo passt zu Ihrem Geschäft?
Die Wahl des passenden Shops hängt von Ihrem Geschäftsmodell und Ihrer Verkaufsmenge ab.
- Einsteiger (bis 200 Artikel/Monat): Der Basis-Shop kann sich schnell lohnen, um die Einstellgebühren zu eliminieren.
- Wachstums-Händler (200-1.000 Artikel/Monat): Sobald Ihr Geschäft wächst, wird der Top-Shop interessant, da die niedrigeren Verkaufsprovisionen die höheren Abo-Kosten ausgleichen.
- Power-Seller (über 1.000 Artikel/Monat): Für Händler mit großem Sortiment ist der Premium-Shop meist die profitabelste Option, da hier die Einsparungen am größten sind.
Ein eBay-Shop ist eine strategische Investition. Er senkt nicht nur Ihre direkten eBay Verkäufer Kosten, sondern bietet auch Zugang zu exklusiven Marketing-Tools. Analysieren Sie Ihre monatlichen Verkaufszahlen und die Anzahl Ihrer Angebote, um den perfekten Zeitpunkt für ein Upgrade zu finden.
Zusatzoptionen und wie Sie versteckte Kosten vermeiden
Die offensichtlichen eBay Verkäufer Kosten wie Provisionen sind nur ein Teil der Gleichung. Viele kleine Zusatzoptionen können Ihre Gewinnmarge unbemerkt schmälern. Es ist wichtig, genau abzuwägen, welche Extras sich lohnen und welche nur teure Spielereien sind.
Lohnenswerte Extras von unnötigen Ausgaben unterscheiden
eBay bietet zahlreiche Möglichkeiten, Ihr Angebot hervorzuheben – meist gegen Aufpreis. Nicht jede Option ist für jedes Produkt sinnvoll.
- Untertitel: Wertvoll, um wichtige Zusatzinformationen wie „neuwertiger Zustand“ direkt in den Suchergebnissen zu platzieren.
- Galeriebild Plus: Sorgt für ein größeres Bild in der Suche und kann die Klickrate bei optisch ansprechenden Produkten (Mode, Schmuck) erhöhen.
- Angebote hervorheben (Fett): Ein fettgedruckter Titel fällt auf, rechtfertigt die Kosten aber nur in Kategorien mit sehr hohem Wettbewerb.
- Angebote planen: Ein wertvolles Tool, um Auktionen zu Zeiten enden zu lassen, in denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist, z. B. abends oder am Wochenende.
Viele Verkäufer wählen zu viele Zusatzoptionen in der Hoffnung, den Verkauf zu beschleunigen. Oft reichen jedoch ein hochwertiges Hauptbild und ein optimierter Titel aus, um Aufmerksamkeit zu erregen – und das ohne zusätzliche Kosten.
Typische Kostenfallen und wie man sie umgeht
Neben den aktiv gebuchten Extras gibt es weitere Stolpersteine. Eine häufige Falle ist der Mindestpreis bei Auktionen. Er schützt vor Verkäufen unter Wert, ist aber im Vergleich zu einem realistisch hohen Startpreis oft unverhältnismäßig teuer.
Ein weiterer Punkt sind unerwartet hohe Gebühren beim internationalen Verkauf. Hier fallen nicht nur höhere Provisionen an, sondern oft auch Gebühren für die Währungsumrechnung. Ebenso wichtig ist ein Blick auf die Zahlungsabwicklung. Unser Artikel über PayPal-Gebühren bei eBay liefert hierzu wichtige Details. Prüfen Sie diese Punkte sorgfältig, um Ihre Gewinnmarge zu schützen.
Internationale Verkäufe: Die Welt als Ihr Marktplatz
Warum sich auf Deutschland beschränken? eBay öffnet Ihnen die Tür zu einem globalen Publikum. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, Millionen von Käufern weltweit zu erreichen und Ihre eBay Verkäufer Kosten auf eine breitere Umsatzbasis zu verteilen.
Die Plattform vereinfacht den Einstieg durch spezielle Programme für den internationalen Versand, die Logistik und Zollformalitäten abdecken. So können Sie Ihre Produkte unkompliziert über Grenzen hinweg anbieten.
Was kostet der Verkauf ins Ausland zusätzlich?
Der globale Handel ist mit zusätzlichen Gebühren verbunden, die Sie von Anfang an einkalkulieren sollten.
- Internationale Verkaufsprovision: Für Verkäufe außerhalb Deutschlands erhebt eBay eine zusätzliche Gebühr.
- Währungsumrechnungsgebühr: Bei Käufen in einer anderen Währung fällt eine Gebühr von ca. 3 % des Gesamtbetrags für die Umrechnung an.
- Höhere Versandkosten: Der internationale Versand ist teurer. Diese Kosten müssen exakt berechnet und an den Käufer weitergegeben werden.
Diese Gebühren sind der Preis für den Zugang zu einem riesigen neuen Kundenkreis.
Der globale Marktplatz von eBay ist enorm. Allein im zweiten Quartal 2025 wurde ein Handelsvolumen von 19,5 Milliarden US-Dollar erzielt, wobei das internationale Geschäft fast die Hälfte des Umsatzes ausmachte. Mehr dazu erfahren Sie im Handelsupdate zum 2. Quartal 2025 von eBay.
Um diesen Markt profitabel zu nutzen, müssen Sie die Chancen gegen die Kosten abwägen. Eine clevere Strategie ist entscheidend, um Ihre Marge zu schützen. Sobald Sie mit den Besonderheiten vertraut sind, können Sie neue Märkte erobern. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zum internationalen Versand auf eBay.
Häufig gestellte Fragen zu den eBay Kosten
Rund um die eBay Verkäufer Kosten tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Hier sind die häufigsten Unklarheiten kurz und bündig beantwortet.
Was hat sich 2023 für Privatverkäufer geändert?
Die größte Neuerung war die Abschaffung der Verkaufsgebühren für private Verkäufer in Deutschland seit dem 1. März 2023. Für Verkäufe innerhalb Deutschlands zahlen Sie weder Angebotsgebühren noch eine Verkaufsprovision.
Fallen für private Verkäufer wirklich gar keine Kosten an?
In den meisten Fällen ja. Kosten entstehen nur, wenn Sie bewusst kostenpflichtige Zusatzoptionen buchen, wie einen Untertitel, einen Mindestpreis für eine Auktion festlegen oder Ihr Artikel ins Ausland verkauft wird.
Sind die Versandkosten in der Verkaufsprovision enthalten?
Ja. eBay berechnet die variable Verkaufsprovision auf den Gesamtbetrag, den der Käufer zahlt. Dieser beinhaltet den Artikelpreis, die Versandkosten und eventuell anfallende Steuern.
Als Händler sollten Sie dies bei Ihrer Kalkulation immer berücksichtigen. Niedrige Versandkosten können die Provision, die Sie an eBay zahlen, ebenfalls beeinflussen, da sie Teil der Berechnungsgrundlage sind.
Wie kann ich als gewerblicher Händler Kosten sparen?
Der effektivste Weg, Ihre eBay Verkäufer Kosten zu senken, ist ein passendes Shop-Abonnement. Schon der Basis-Shop bietet ein großes Kontingent an kostenlosen Festpreisangeboten, wodurch die fixen Angebotsgebühren für viele Ihrer Artikel entfallen. Zudem sinkt mit einem Shop-Abo oft auch die prozentuale Verkaufsprovision.
Gibt es eine Gebühr für nicht verkaufte Artikel?
Ja, als gewerblicher Verkäufer zahlen Sie die Angebotsgebühr (z.B. 0,35 € für ein Standard-Festpreisangebot) in jedem Fall, unabhängig vom Verkaufserfolg. Die Verkaufsprovision wird jedoch nur bei einem erfolgreichen Verkauf fällig.
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