Seller Hub eBay: Optimieren Sie Ihre Verkaufsstrategie
Entdecken Sie das Seller Hub eBay und verbessern Sie Ihre Verkäufe mit bewährten Strategien. Jetzt starten und mehr Erfolg erzielen!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten all Ihre eBay-Aktivitäten von einer einzigen, übersichtlichen Kommandozentrale aus steuern – Schluss mit dem Hin- und Herspringen zwischen unzähligen Menüs. Genau das ist der Seller Hub von eBay: Ihr persönliches Dashboard, das Angebote, Bestellungen, Marketing und Analysen an einem Ort bündelt. Das Ziel? Ihren Verkaufsprozess nicht nur zu vereinfachen, sondern vor allem cleverer und datengestützt zu gestalten.
Warum der Seller Hub Ihr bester Mitarbeiter ist
Betrachten Sie den Seller Hub nicht nur als eine neue Benutzeroberfläche. Er ist ein strategisches Werkzeug, das Ihnen hilft, Entscheidungen auf Basis handfester Daten zu treffen. Anstatt nur auf Verkäufe zu warten und zu reagieren, können Sie endlich proaktiv handeln, Trends frühzeitig erkennen und Ihre Angebote gezielt verbessern.
Die wahre Stärke liegt darin, wie die einzelnen Bereiche zusammenspielen und Ihnen ein komplettes Bild Ihres Geschäfts liefern.
Man sieht hier sehr schön, wie die Bereiche für Angebote, Verkäufe und die Leistungsanalyse ineinandergreifen, um Ihnen jederzeit den vollen Durchblick zu verschaffen.
Vom Chaos zur Kontrolle: Der große Unterschied
Erinnern Sie sich noch an die Zeit vor dem Seller Hub? Man musste ständig zwischen "Mein eBay", dem Verkaufsmanager und diversen anderen Tools hin- und herwechseln, nur um ein Angebot zu bearbeiten, den Versand zu regeln oder eine Werbeaktion zu starten. Dieser fragmentierte Ansatz war nicht nur ein Zeitfresser, er machte es auch fast unmöglich, den Überblick zu behalten.
Der Seller Hub räumt damit auf. Er fasst alle wichtigen Informationen auf einem einzigen, personalisierbaren Dashboard zusammen. Diese Zentralisierung ist der wahre Game-Changer für Ihre Effizienz.
Statt vieler kleiner, unverbundener Schritte haben Sie jetzt eine zentrale Anlaufstelle. Ein kurzer Blick genügt, und Sie wissen genau, was zu tun ist.
Der größte Vorteil des Seller Hubs ist die Klarheit, die er schafft. Sie erkennen auf einen Blick, welche Produkte Renner sind, welche Marketingkampagnen zünden und wo noch ungenutztes Potenzial schlummert. Das ist die Grundlage, um strategisch zu wachsen.
Ein typisches Szenario aus der Praxis
Stellen wir uns eine alltägliche Aufgabe vor: Ein Verkäufer möchte eine Rabattaktion für seine Ladenhüter starten.
- Der alte Weg (ohne Seller Hub): Mühsam Verkaufsberichte durchwühlen, die Artikel manuell heraussuchen und dann in einem separaten Tool eine Werbeaktion anlegen. Ein umständlicher Prozess mit vielen Klicks.
- Der neue Weg (mit dem Seller Hub): Im Tab „Leistung“ filtert er mit wenigen Klicks nach den Artikeln mit den geringsten Verkaufszahlen. Direkt von dort aus springt er zum Tab „Marketing“ und erstellt eine gezielte Rabattaktion für exakt diese Produkte.
Dieser direkte Arbeitsablauf spart nicht nur massiv Zeit, sondern erlaubt auch eine viel präzisere Steuerung Ihrer Verkaufsstrategie. Wenn Sie die Grundlagen des Verkaufens noch weiter vertiefen möchten, erklärt unser Guide, wie der Verkauf auf eBay funktioniert.
Diese Tabelle verdeutlicht, wie der Seller Hub zentrale Verkaufsaufgaben im Vergleich zu den älteren Methoden vereinfacht und verbessert.
Seller Hub Vorteile im direkten Vergleich
Aufgabenbereich | Vorteil durch den Seller Hub | Was das für Ihren Erfolg bedeutet |
---|---|---|
Angebote verwalten | Alle Listings (aktiv, unverkauft, Entwürfe) in einer einzigen Übersicht mit schnellen Bearbeitungsoptionen. | Sie sparen Zeit bei der täglichen Pflege und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. |
Bestellabwicklung | Ein zentraler Ort für alle Bestellungen, vom Zahlungseingang bis zum Versandetikettendruck. | Weniger Fehler, schnellere Abwicklung und zufriedenere Kunden durch zügigen Versand. |
Leistungsanalyse | Grafische Dashboards zeigen Verkaufs- und Traffic-Daten in Echtzeit, inklusive Vergleichszeiträumen. | Sie treffen datenbasierte Entscheidungen, statt im Dunkeln zu tappen, und erkennen sofort, was funktioniert. |
Marketing | Direkte Integration von Anzeigenkampagnen und Rabattaktionen, direkt aus der Produktübersicht startbar. | Sie können gezielt die Sichtbarkeit schwächerer Produkte erhöhen und den Abverkauf ankurbeln. |
Aufgabenmanagement | Eine To-do-Liste zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Bestellungen versendet oder welche Fragen beantwortet werden müssen. | Nichts gerät in Vergessenheit, und Ihr Servicestatus bleibt auf einem hohen Niveau. |
Kurz gesagt: Der Seller Hub nimmt Ihnen die mühsame Verwaltungsarbeit ab, sodass Sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt – Ihr Geschäft wachsen zu lassen.
Den Seller Hub für maximale Effizienz einrichten und anpassen
Der Einstieg in den eBay Seller Hub ist unkompliziert, aber seine wahre Stärke entfaltet sich erst, wenn Sie das Dashboard auf Ihre persönlichen Arbeitsabläufe zuschneiden. Eine clever eingerichtete Zentrale ist wertvoll – sie spart Ihnen täglich Zeit und rückt die Kennzahlen in den Fokus, die für Ihr Geschäft wirklich zählen. Mein Rat: Konzentrieren Sie sich zu Beginn auf die Module, die Ihnen in Ihrer aktuellen Situation den größten Vorteil bringen.
Die Aktivierung ist eine Sache von wenigen Klicks. Sobald Sie den Seller Hub zum ersten Mal öffnen, sehen Sie ein Standard-Layout. Stellen Sie sich das Ganze wie eine leere Leinwand vor, die darauf wartet, von Ihnen in ein maßgeschneidertes Cockpit für Ihr eBay-Business verwandelt zu werden.
So gestalten Sie Ihr Dashboard nach Ihren Vorstellungen
Das Herzstück der Anpassung ist die einfache Drag-and-drop-Funktion. Jedes einzelne Modul – von eBay auch Widgets genannt – können Sie nach Belieben verschieben, entfernen oder neue hinzufügen. Um loszulegen, klicken Sie einfach oben rechts auf Ihrer Übersichtsseite auf den Button „Personalisieren“.
Hier sehen Sie, wie eine typische Standardansicht des Seller Hubs aussieht. Das ist der perfekte Ausgangspunkt für Ihre individuelle Einrichtung.
Schon diese Basisübersicht zeigt Ihnen die wichtigsten Bereiche wie Aufgaben, Bestellungen und die aktuellen Verkaufszahlen. Jetzt liegt es an Ihnen, diese nach Ihren Prioritäten zu sortieren.
Eine bewährte Strategie ist, die Widgets ganz nach oben zu ziehen, die eine direkte Aktion von Ihnen erfordern oder die wichtigsten Leistungsindikatoren auf einen Blick zeigen.
Für den Start empfehle ich, diese Module ganz oben zu platzieren:
- Aufgaben: Betrachten Sie dieses Widget als Ihren täglichen Action-Plan. Es zeigt Ihnen sofort, wie viele Artikel verschickt, welche Käuferfragen beantwortet und welche Angebote erneuert werden müssen.
- Bestellungen: Hier laufen alle neuen Verkäufe ein. Wenn Sie dieses Modul prominent platzieren, stellen Sie sicher, dass keine Bestellung übersehen wird und Sie sofort mit der Abwicklung beginnen können.
- Verkäufe: Ein schneller Überblick über die Umsätze der letzten Tage. Das motiviert und hilft dabei, kurzfristige Trends zu erkennen.
Profi-Tipp: Ihr Dashboard sollte so aufgebaut sein, dass Sie den Zustand Ihres Geschäfts innerhalb von 10 Sekunden erfassen können. Alles, was Sie von den dringendsten Aufgaben ablenkt, gehört weiter nach unten oder kann ausgeblendet werden.
Module für fortgeschrittene Verkäufer und Wachstumsphasen
Sobald das Tagesgeschäft reibungslos läuft, rückt die Datenanalyse immer mehr in den Vordergrund. Erfahrene Verkäufer nutzen bestimmte Widgets, um ihre Verkaufsstrategie laufend zu verfeinern. Wenn Sie Ihr Geschäft skalieren wollen, sind diese Module entscheidend:
- Traffic: Dieses Modul zeigt Ihnen Impressionen, Klickrate und Seitenaufrufe. Ein praktisches Beispiel: Sie sehen hohe Impressionen, aber kaum Klicks. Das ist ein klares Signal dafür, dass Sie Ihre Angebotstitel oder das Hauptbild überarbeiten müssen.
- Verkäuferlevel: Behalten Sie Ihren Servicestatus immer im Auge. Ein hoher Status belohnt Sie nicht nur mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen, sondern oft auch mit geringeren Gebühren.
- Marketing: Falls Sie Anzeigenkampagnen schalten, können Sie hier deren Leistung direkt auf dem Dashboard verfolgen. So reagieren Sie blitzschnell auf Veränderungen und optimieren Ihr Budget.
Vergessen Sie nicht: Die Personalisierung ist kein einmaliger Akt. Mit dem Wachstum Ihres Geschäfts ändern sich auch Ihre Bedürfnisse. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, um Ihr Layout zu überprüfen und an neue Prioritäten anzupassen.
Angebote, Bestellungen und Marketing im Griff behalten
Nachdem Ihr Dashboard eingerichtet ist, widmen wir uns den drei Kernbereichen Ihres eBay-Geschäfts: der Verwaltung Ihrer Angebote, der Abwicklung der Bestellungen und der Vermarktung Ihrer Produkte. Hier entscheidet sich, wie reibungslos Ihr Betrieb läuft und wie viel Zeit Ihnen für strategische Aufgaben bleibt.
Das Ziel ist klar: Weniger Zeit mit repetitiver Klick-Arbeit verbringen und mehr Zeit für das Wachstum Ihres Geschäfts haben. Der Seller Hub gibt Ihnen genau die Werkzeuge an die Hand, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Fehlerquellen zu minimieren.
Angebote schnell und präzise verwalten – der Reiter „Angebote“
Der Reiter „Angebote“ (im Englischen 'Listings') ist mehr als nur eine simple Auflistung Ihrer Artikel. Betrachten Sie ihn als Ihre Kommandozentrale für den gesamten Lebenszyklus eines Produkts – vom Entwurf über die Optimierung bis zur Wiedereinstellung.
Ein besonders nützliches Werkzeug ist die Massenbearbeitung (Bulk Editing). Stellen Sie sich vor, Sie müssen bei 50 verschiedenen Produkten die Versandkosten anpassen. Statt jeden Artikel einzeln zu öffnen, wählen Sie einfach alle aus und ändern die Versandoptionen in einem Schritt. Das spart oft Stunden an mühsamer Arbeit.
Ein weiteres unterschätztes Tool sind die Angebotsvorlagen. Wenn Sie häufig ähnliche Artikel verkaufen, ist das ein entscheidender Vorteil.
- Produktkategorie: Speichern Sie oft genutzte Kategorien, um die Suche zu vermeiden.
- Artikelmerkmale: Definieren Sie Merkmale wie Marke, Größe oder Farbe vor, die dann automatisch eingefügt werden.
- Zahlungs- & Versandbedingungen: Einheitliche Regeln für bestimmte Produktgruppen schaffen Klarheit für Ihre Kunden und sparen Ihnen Tipparbeit.
Damit sorgen Sie für einheitliche und professionelle Angebote und reduzieren den Aufwand beim Einstellen auf ein Minimum.
Bestellungen reibungslos und fehlerfrei abwickeln
Im Reiter „Bestellungen“ laufen nach einem Verkauf alle Fäden zusammen. Er begleitet Sie durch den gesamten Prozess, von der bezahlten Bestellung bis zur Sendungsverfolgung. Die klare Struktur hilft Ihnen, auch bei hohem Bestellaufkommen den Überblick zu behalten.
Ein typischer Ablauf sieht so aus: Eine neue Bestellung kommt rein, wird als bezahlt angezeigt und rutscht in den Bereich zur Erstellung des Versandetiketts. Mit nur wenigen Klicks kaufen und drucken Sie das Label direkt über eBay. Die Sendungsnummer wird automatisch an den Käufer übermittelt und im System hinterlegt. Das verhindert Tippfehler und sorgt für eine lückenlose Dokumentation.
Aus der Praxis: Nutzen Sie die Filterfunktionen im Bestellungen-Tab aktiv. Filtern Sie beispielsweise nach „Warten auf Zahlung“, um säumige Käufer freundlich an die Bezahlung zu erinnern, bevor Sie einen Fall eröffnen.
Auch Rückgaben oder Stornierungen managen Sie hier übersichtlich. Sie sehen sofort, welche Anfragen offen sind, und können direkt reagieren – ein wichtiger Faktor für erstklassigen Kundenservice.
Mit dem Marketing-Reiter gezielt die Sichtbarkeit steigern
Der „Marketing“-Reiter ist Ihre Schaltzentrale, um Ihre Produkte aktiv ins Rampenlicht zu rücken. Es geht darum, Ihre Angebote zur richtigen Zeit den richtigen Leuten zu zeigen. Dafür hat eBay nützliche Werkzeuge direkt in den Seller Hub integriert.
Am bekanntesten sind die Anzeigen Standard (Promoted Listings Standard). Damit verbessern Sie die Sichtbarkeit Ihrer Artikel in den Suchergebnissen. Der Vorteil: Sie zahlen nur dann eine prozentuale Gebühr, wenn ein Käufer auf die Anzeige klickt und den Artikel innerhalb von 30 Tagen kauft. Das ist eine risikoarme Methode, um die Verkäufe anzukurbeln.
Zusätzlich gewinnen gezielte Werbe-Instrumente an Bedeutung. Im Jahr 2025 hat eBay Deutschland sein Werbeportfolio erweitert, insbesondere die sogenannten ‚Prioritäts-Kampagnen‘. Diese geben Verkäufern die Chance, ihre Angebote ganz oben in den Suchergebnissen zu platzieren, was die Sichtbarkeit enorm steigert. Mehr über die Entwicklung von Verkaufsstrategien auf dem deutschen Markt erfahren Sie auf ecommercegermany.com.
Neben den Anzeigen können Sie auch klassische Verkaufsaktionen wie Rabatte oder Gutscheine erstellen:
- Preisaktionen: Setzen Sie zeitlich begrenzte Rabatte für einzelne Artikel oder ganze Kategorien auf.
- Mengenrabatte: Motivieren Sie Käufer zu größeren Warenkörben mit Angeboten wie „Kaufe 3, zahle 2“.
- Gutscheine: Erstellen Sie exklusive Codes, um treue Stammkunden zu belohnen und an sich zu binden.
Wenn Sie diese Werkzeuge clever kombinieren, verwandeln Sie Ihre passiven Angebote in aktive Verkaufsmotoren.
Ihre Verkaufsleistung analysieren und das Wachstum gezielt steuern
Im Online-Handel sind Daten Ihr Kompass. Ohne sie navigieren Sie im Blindflug. Genau diesen Kompass finden Sie im Seller Hub eBay unter dem Reiter „Leistung“. Er liefert Ihnen die Zahlen, mit denen Sie nicht nur sehen, was in Ihrem Shop passiert, sondern auch verstehen, warum es passiert.
Dabei geht es nicht darum, in endlosen Tabellen zu versinken. Vielmehr sollten Sie die drei zentralen Kennzahlen – Impressionen, Klickrate und Konversionsrate – wie eine zusammenhängende Geschichte lesen. Eine Geschichte, die Ihnen genau verrät, wo Sie den Hebel ansetzen müssen.
Die drei Säulen Ihrer Verkaufsanalyse im Detail
Stellen Sie sich den Weg eines Kunden zu Ihrem Produkt wie einen Trichter vor. Jede der folgenden Kennzahlen steht für eine entscheidende Phase auf diesem Weg und liefert Ihnen direkte Hinweise auf Optimierungspotenzial.
- Impressionen: Diese Zahl gibt an, wie oft Ihr Angebot in den Suchergebnissen oder auf Kategorieseiten erschienen ist. Viele Impressionen sind ein gutes Zeichen – eBay zeigt Ihre Produkte potenziellen Käufern.
- Klickrate (Click-Through Rate, CTR): Dieser Wert zeigt, wie viele der Nutzer, die Ihr Angebot gesehen haben, auch wirklich darauf geklickt haben. Eine niedrige CTR ist oft ein Warnsignal.
- Konversionsrate: Dies ist die wichtigste Kennzahl. Sie zeigt den Prozentsatz der Besucher, die nach dem Klick auf Ihr Angebot tatsächlich den „Kaufen“-Button gedrückt haben. Sie ist der ultimative Indikator für den Erfolg Ihres Listings.
Die wahre Kunst liegt aber darin, diese Zahlen nicht einzeln zu betrachten, sondern ihre Beziehung zueinander zu verstehen.
Von Daten zu konkreten Handlungen: Was tun, wenn die Zahlen nicht stimmen?
Die Analyse ist nur die halbe Miete. Was tun Sie, wenn Sie ein Problem entdeckt haben? Hier sind zwei typische Szenarien aus der Praxis und die passenden Lösungsansätze, die Sie direkt umsetzen können.
Szenario 1: Hohe Impressionen, aber eine niedrige Klickrate Ihre Produkte werden also angezeigt, aber kaum jemand klickt sie an. Das Problem liegt am „Schaufenster“ Ihres Angebots.
Überprüfen Sie sofort Ihr Hauptbild und den Titel. Ist das Bild scharf, gut beleuchtet und hebt es sich von der Konkurrenz ab? Enthält der Titel die wichtigsten Keywords, die ein Käufer verwenden würde? Ein Titel wie „Schöne Vase“ verliert klar gegen „Moderne Keramikvase Weiß, 25 cm, Skandi-Design, Blumenvase“.
Szenario 2: Gute Klickrate, aber eine schlechte Konversionsrate Die Nutzer finden Ihr Angebot spannend genug, um darauf zu klicken, aber etwas hält sie vom Kauf ab.
- Der Preis: Sind Sie konkurrenzfähig? Nutzen Sie die eBay-Suche, um die Preise für verkaufte Artikel zu vergleichen, nicht nur für aktive Angebote.
- Beschreibung & Bilder: Fehlende Informationen sind Gift für die Konversion. Zeigen Sie das Produkt mit hochauflösenden Bildern aus jedem Winkel. Ist die Beschreibung klar und überzeugend? Sind alle wichtigen Artikelmerkmale ausgefüllt?
- Versandkosten: Hohe oder unklare Versandkosten sind einer der häufigsten Gründe für einen Kaufabbruch. Seien Sie transparent und fair.
Indem Sie den Leistungs-Tab gezielt analysieren, finden Sie solche Schwachstellen schnell und können direkt gegensteuern. Die Optimierung Ihrer Angebote ist ein fortlaufender Prozess, der sich aber direkt in Ihrem Umsatz niederschlägt. Falls Sie Ihr Sortiment erweitern möchten und nach neuen Ideen suchen, liefert unser Artikel wertvolle Anregungen zu Produkten für Dropshipping.
Ihr Servicestatus als heimlicher Wachstumsmotor
Neben den reinen Verkaufszahlen gibt es noch einen entscheidenden Faktor, den Sie im Leistungs-Tab immer im Blick haben sollten: Ihren Servicestatus. Der Status „Verkäufer mit Top-Bewertung“ ist weit mehr als nur ein schickes Abzeichen für Ihr Profil.
Er verschafft Ihnen handfeste Vorteile, die Ihr Geschäft spürbar voranbringen:
- Bessere Sichtbarkeit: eBay belohnt exzellenten Service mit einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen.
- Geringere Gebühren: In vielen Kategorien profitieren Top-Verkäufer von Rabatten auf die Verkaufsprovision.
- Mehr Vertrauen: Käufer entscheiden sich im Zweifel immer für den Verkäufer, der nachweislich zuverlässig ist.
Die kontinuierliche Beobachtung Ihrer Leistungsdaten ist das Fundament für nachhaltigen Erfolg. Die positive Entwicklung von eBay selbst zeigt, welches Potenzial in der Plattform steckt. Im ersten Quartal 2025 konnte eBay seinen Umsatz um 1 % auf 2,6 Milliarden US-Dollar steigern. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die Plattform ihre Marktposition weiter festigt, finden Sie aktuelle eBay-Statistiken auf chargeflow.io.
So automatisieren Sie Ihren Arbeitsalltag wie ein Profi
Wer auf eBay erfolgreich wachsen will, merkt schnell: Effizienz ist alles. Der Schlüssel dazu liegt oft in den Automatisierungsregeln im Seller Hub eBay. Diese cleveren Helfer nehmen Ihnen wiederkehrende, zeitaufwendige Aufgaben ab. So können Sie sich auf das konzentrieren, was Ihr Geschäft wirklich voranbringt, statt sich im Alltagsgeschäft zu verzetteln.
Stellen Sie es sich so vor: Ihr eBay-Shop arbeitet für Sie – auch dann, wenn Sie gerade nicht am Rechner sitzen. Genau das lässt sich mit den richtigen Regeln erreichen.
Preisvorschläge clever und automatisch abwickeln
Eine der stärksten – und gleichzeitig am häufigsten übersehenen – Funktionen ist die automatische Verwaltung von Preisvorschlägen. Anstatt jedes einzelne Angebot von Hand zu prüfen, legen Sie einfach klare Grenzen fest.
Ein Beispiel aus der Praxis: Sie bieten einen Artikel für 100 € an. Statt auf jedes Gebot manuell zu reagieren, definieren Sie eine Regel: Alle Vorschläge über 85 € werden sofort akzeptiert, alle unter 75 € direkt abgelehnt. Nur die Angebote in dem Bereich dazwischen müssen Sie sich noch persönlich ansehen.
Das spart nicht nur unglaublich viel Zeit, es beschleunigt auch Ihre Verkäufe. Ein Kunde, dessen faires Angebot sofort angenommen wird, schließt den Kauf viel wahrscheinlicher direkt ab. Das kann Ihre Konversionsrate spürbar verbessern.
Die Kommunikation mit Käufern auf Autopilot schalten
Guter Kundenservice ist entscheidend, muss aber nicht immer manuell erfolgen. Im Seller Hub können Sie wichtige Kommunikationsschritte automatisieren und damit einen durchweg professionellen Eindruck hinterlassen.
Zwei Regeln, die jeder Verkäufer nutzen sollte:
- Automatische Zahlungserinnerungen: Legen Sie einmal fest, nach wie vielen Tagen ein Käufer eine freundliche Erinnerung erhält, wenn die Zahlung aussteht. Das reduziert die Quote unbezahlter Artikel, ohne dass Sie jeden Fall einzeln im Auge behalten müssen.
- Automatisches Feedback: Richten Sie eine Regel ein, die einem Käufer automatisch eine positive Bewertung gibt, sobald er bezahlt hat. Das ist eine kleine Geste, die oft geschätzt wird.
Solche Automatisierungen steigern nicht nur die Zufriedenheit Ihrer Kunden, sondern erhöhen auch die Chance, dass Sie selbst eine positive Bewertung zurückbekommen.
Den Wettbewerb nicht aus den Augen verlieren
Automatisierung hilft nicht nur bei den eigenen Abläufen, sondern verschafft Ihnen auch den nötigen Freiraum, um am Markt zu bestehen. Gerade im deutschen Markt – nach den USA und Großbritannien der drittgrößte für eBay – ist das entscheidend. Weltweit gab es 2024 rund 17,6 Millionen aktive Verkäufer, was zeigt, wie wichtig eine durchdachte Strategie ist. Wenn Sie tiefer in die Dynamik des deutschen eBay-Marktes eintauchen möchten, können Sie weitere Einblicke auf thunderbit.com entdecken.
Indem Sie Routineaufgaben an das System abgeben, schaffen Sie sich die Zeit, die Sie für Marktanalysen und die Anpassung Ihrer Strategie benötigen. So bleiben Sie wettbewerbsfähig und können Ihr Geschäft nachhaltig weiterentwickeln.
Typische Fragen und Antworten aus der Praxis zum Seller Hub
Zum Abschluss finden Sie hier Antworten auf einige der häufigsten Fragen, die im Verkäuferalltag immer wieder zum eBay Seller Hub aufkommen.
Kostet der eBay Seller Hub etwas?
Nein, die Nutzung des Seller Hubs als Ihre Kommandozentrale ist für alle eBay-Verkäufer komplett kostenlos. Für das Dashboard selbst fallen keine Grundgebühren an.
Kosten können nur dann entstehen, wenn Sie sich aktiv für optionale, kostenpflichtige Dienste entscheiden. Das betrifft zum Beispiel ein eBay Shop-Abonnement oder die Buchung von aufwendigeren Werbekampagnen wie „Anzeigen Erweitert“. Die Kernfunktionen bleiben aber immer kostenfrei.
Kann ich zur alten Verkaufsansicht zurückwechseln?
Gerade langjährige Verkäufer stellen diese Frage oft. Die Antwort ist jedoch ein klares Nein. Ein Zurück zum alten Verkaufsmanager oder der klassischen „Mein eBay“-Ansicht ist nicht mehr möglich. Der Seller Hub ist mittlerweile der feste und einzige Standard auf der Plattform.
eBay hat sich bewusst für diesen Weg entschieden, um alle wichtigen Werkzeuge an einem Ort zu bündeln und die Abläufe für alle Verkäufer zu vereinheitlichen.
Mein Tipp aus Erfahrung: Sehen Sie den Seller Hub nicht nur als Ersatz, sondern als echtes Upgrade. Er liefert Ihnen weitaus tiefere Einblicke und bessere Steuerungsmöglichkeiten als alle früheren Tools zusammen. Die anfängliche Umgewöhnung zahlt sich definitiv aus.
Wo finde ich meine Rechnungen und eine Übersicht der Gebühren?
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